Man findet den Wanderfalter in Wäldern, Siedlungsgebieten und Gärten.
Häufiger zu sehen ist er auf Wasserdost oder Schmetterlingsflieder , gerne saugt er auch an Fallobst zum Herbst.
Den braunen Waldvogel findet man häufig an Sumpf-Kratzdistel, Acker-Witwenblume oder Bärenklau.
Die Raupen fressen besonders an Sauer- und Süßgräsern.
Der C-Falter lebt meist an Waldrändern, hier bevorzugt er südlich gelegene Hasel und Weidengebüsche. im Frühling ist er häufig auf blüheden Weidenkätzchen zu finden. Auch seine Raupen bevorzugen Salweiden, aber auch Brennesseln, Stachelbeeren und Ulmen.
Das Ochsenauge ist an trockenen bis halb feuchten Orten zu finden wie Waldränder und am Rande von Mooren.
Sie sind weit verbreitet und eine der häufigsten Arten der Augenfalter.
Der Schillerfalter wird von Aas, Kot, Schweiß und feuchten Stellen am Boden angezogen.
Man findet ihn in Laubmischwäldern und Auwäldern. Sein wichtigster Anspruch ist die Anwesenheit von Weiden, von der sich auch hauptsächlich die Raupen ernähren. Die Salweide wird stark bevorzugt.
Der Kaisermantel saugt mit Vorliebe an Skabiosen und Distelköpfen, aber auch auf Wasserdost (siehe 0ben) ist er oft anzutreffen.
Der kleine Fuchs lebt in recht unterschiedlichen Lebensräumen, daher ist er auch sehr weit verbreitet und man sieht ihn noch relativ häufig.
Er ernährt sich vom Nektar verschiedenster Pflanzen wovon ca. 200 bekannt sind
Der Falter fliegt in 2 Generationen im Jahr, welche sich optisch stark unterscheiden:
Der Frühhjahrsfalter ist braun-orange,
der Sommerfalter schwarz mit weißer Bindenzeichnung und roten Flecken im unteren Flügelbereich.
Als Futterpflanze dient ihm
ausschließlich die Brennessel.
Der Schachbrettfalter ist in Mitteleuropa noch recht häufig zu sehen,
man findet ihn auf Skabiosen, Kratzdisteln und Flockenblumen
Da Zeichnung und Färbung der Scheckenfalter sehr variabel sind, kann man nicht mit Sicherheit sagen, um welche Melitaea Art es sich hier handelt. Sie sind oft nur durch eine mikroskopische Genitaluntersuchung zu unterscheiden.
Ich tippe hier auf Melitaea athalia /Gemeiner Scheckenfalter
Die Raupen des gemeinen Scheckenfalters fressen z.B. an Leinkraut und Spitzwegerich
Dieser Falter war früher einer der am meist gesehenen Scheckenfalter, mittlerweile sieht man ihn sehr selten, er ist als stark gefährdet eingestuft.
Seine Raupen ernähren sich überwiegend von Wegericharten, aber auch großer Ehrenpreis und Wiesen-Flockenblume.
Das Wiesenvögelchen ist in Europa weit verbreitet.
Der Falter wird meist an violett blühenden Pflanzen auf Waldlichtungen beobachtet.
Seine Raupen ernähren sich von unterschiedlichen Gräsern.
Der Falter sitzt vorzugsweise mit geschlossenen Flügeln auf besonnten Zweigen. Zum Sonnenbaden richtet er die Flügelunterseite zur Sonne wodurch er oft eine fast auf der Seite liegende Körperhaltung hat.