Eulenfalter /Noctuidae


Messingeule/Diachrysia chrysitis


Die Messingeule ist in waldnahen Biotopen recht häufig zu finden und in fast ganz Europa sehr verbreitet. Der Falter fliegt in der Dämmerung Blüten an.


seine Raupe ernährt sich von unterschiedlichen Pflanzen, z.B.

Brennessel, Lungenkraut und

Löwenzahn.


Beifuß-Mönch/Cucullia absinthii


Die Raupen des Beifuß-Mönchs ernähren sich überwiegend von Gemeinem Beifuß und sind aufgrund ihrer Färbung hervorragend an ihre Umgebung angepasst.


Buchen-Kahneule /Pseudoips prasinana


Die Buchen-Kahneule findet man in ganz Europa, hauptsächlich in Buchen- und Eichenwäldern. Sie ist dämmerungs-und nachtaktiv.


Ihre Raupe ernährt sich von Blättern von Laubbäumen z.B.

Buchen und Kastanien.

 


Grüneule/Calamia tridens


Die Grüneule (Nachtfalter) finden wir in trockenen Graslandschaften von Juli bis September.

Man findet sie vereinzelt und eher selten, die Art ist als stark gefährdet eingestuft.

 



Hausmutter/Noctua pronuba


Dieser Nachtfalter dringt im Sommer nachts gern in die Häuser ein um tagsüber dort zu ruhen, daher der Name Hausmutter, ab und zu kann man ihn tagsüber auf Blüten beobachten.

Die Weibchen sind meist etwas heller als die Männchen.



Eiablage und Gelege



Pfeileule/ Acronicta psi

Die Raupe der Pfeileule ernährt sich von unterschiedlichen Laubbaumblättern

unter anderem Buchen, Birken, Erlen und Weiden.


Rosthörniger Wollbeinspinner (Achlya flavicornis)


Früher auch Gelbhorn-Eulenspinner oder Frühester Eulenspinner.

Die Tiere finden wir vorzugsweise in Laubmisch- und Birkenwäldern. Wie der Name andeutet, ist er einer der frühesten Falter im Jahr. (Mitte März bis Ende April). Der Falter fliegt kurz nach Sonnenuntergang. Die Männchen kann man an warmen Tagen an Birken beobachten von denen sie Saft aufnehmen.



Schlehen-Bürstenspinner /Orgyia antiqua


die Ernährung der Raupen ist vielseitig. Krautige Pflanzen, Laubbaum und Straucharten, wie z.b. Schlehdorn, Weißdorn, Himbeere , Vogelbeere, Sal-Weide oder Bergahorn.



Zackeneule /Scoliopteryx libatrix


Der Falter ist weit verbreitet, wir finden ihn am Rand von Mooren und Sümpfen, in Gärten und Parkanlagen

Er hat einen starken Saugrüssel mit dem er z.B. Brombeeren ansticht und aussaugt, er ist nachtaktiv.

 


Von Mai bis Juni oder Juli bis September sind die hellgrünen, mit einer hellgelben Seitenlinie versehenen, ca. 50 mm schlanken  Raupen meist auf Sal- und Korbweiden zu finden.